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Zum Gedenken an ein Jahrtausendereignis

Im November 1872 erlebte die Ostsee einen Sturm, wie ihn die Region in 1000 Jahren zuvor nicht erlebt hatte. Kellenhusen aber auch das Hinterland bis weit über Cismar hinaus wurden verwüstet. Kellenhusen möchte mit einer Ausstellung und einem eigens kreierten Gin an diese Katastrophe erinnern aber auch den Blick nach vorne richten und Fragen stellen:

 Wie werden sich Sturmfluten angesichts des Klimawandels künftig an der Ostseeküste zeigen?

Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Lebensraum Ostsee aus?

Was bedeutet das für den Küstenschutz, den Ostseeurlaub?

...und: "Wat geit mi dat egentlich an?"

Sturmflut_Hintergund.png

Warum ein Gin?

Gin ist als Getränk eng mit der Seefahrt verbunden und in den Tagen der Katastrophe sank eine Vielzahl von Schiffen, die aus aller Herren Länder Fracht an Bord hatten um diese in die Hafenstädte der Ostseeküste schafften.

So geht auch die Legende von einer englischen Brigg, die mit einer Ladung exotischen Gin auf dem Weg nach Lübeck war, um dort die Händler zu beliefern. Das Schiff sank vor Kellenhusen und hin und wieder fanden Kellenhusener Fischer in Ihren Netzen  Flaschen aus der Ladung. Der Gin war ungewöhnlich und irgendwie passten die exotischen Botanicals, die man schmecken konnte, sehr gut in die Atmosphäre des Urlaubsortes. So machten sich Menschen der Region daran, einen Gin zu schaffen, der in seiner Art genau das dieses Kellenhusen-Gefühl zeigt: Original mit einer klaren Wacholdernote und exotisch durch die Botanicals Banane, Kakao, Maracuja, Yuzu-Öl, Grapefruit-Schalen, Koriander und Muskateller-Salbei.

Ein Gin für Kellenhusen - original & einzigartig.

Mit der Traditionsbrennerei D.H. Boll aus Lütjenburg in der Holsteinischen Schweiz wurde der Gin produziert und ist nur bei wenigen ausgesuchten Händlern vornehmlich in  Kellenhusen und der Kellenhusener Gastronomie erhältlich.

Gin_Wasser.png
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